Unser Verein
Termine
Di Jan 26 @19:00 - 20:00 Netzmeeting |
Aktivitäten des Vereins
Aktuelles:
die Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Corona-Virus betreffen jetzt auch uns.
Grund ist, dass mögliche Erkrankungen zeitlich gestreckt werden, um die Gesundheits-Institutionen nicht zu überlasten. Kriegen tun wir die Grippe wahrscheinlich alle.
Die Wiederaufnahme unserer Veranstaltungen verkünde ich zu gegebener Zeit. Wenn ihr imkerliche Fragen habt, kontaktiert bitte unsere Imkerberater.
der Vorstand
Tag der offenen Tür bei den Imkern
Wie jedes Jahr zeigten die Imker vom Bienenzuchtverein Roßdorf und Umgebung, was an ihrem Lehrbienenstand alles gemacht wird. Neu in diesem Jahr war die Vorstellung einer sog. Klotzbeute. Diese soll die Bienenwohnung nachbilden, die den Bienen Jahrmillionen vorher als Behausung diente: nämlich einen hohlen Baumstamm. Die Imker wollen die Entwicklung eines Schwarmes, der in diese Behausung eingezogen ist, beobachten. Der hintere Teil der Höhle ist verglast, so dass eine ungestörte Beobachtung möglich ist. Die Bienen sollen darin ihre Waben bauen, wie sie wollen; ohne dass der Imker ihnen eine Vorgabe macht wie in den üblichen Beuten. Den Honig will man nicht entnehmen, jedoch wird eine Behandlung gegen die Varroa-Milbe unumgänglich sein, um das Überleben des Volkes im Winter zu sichern.
Bienenzuchtverein erhält Hessischen Imkerpreis
In Bad Schwalbach fand der 50. Hessische Imkertag statt. Im Rahmen der Feierlichkeiten überreichte Ministerin Priska Hinz die Urkunde für den 2. Preis an den Bienenzuchtverein Roßdorf und Umgebung, vertreten durch seinen Vorsitzenden Manfred Maiwald.
Zum dritten Mal in seiner Geschichte wurde der Verein damit vom Hessischen Umweltministerium geehrt. Den 1. Preis gewann der Imkervereinen aus Kirchhain, den 3. Preis erhielt der Imkerverein Bad Schwalbach.
Der Preis wurde vergeben für das Engagement und Förderung des Imkernachwuchses. Der Roßdorfer Verein ist einer der größten von den 162 Hessischen Imkervereinen. Er wurde 1898 gegründet und widmet sich der Vermehrung und Verbreitung der europäischen Honigbiene. Über 200 Imker aus Roßdorf und Umgebung nutzten das Engagement des Vereins, um sich praktisch und theoretisch weiterzubilden.
Immengarten am Stetteritz
Imker Norbert Fritz vom Bienenzuchtverein Roßdorf lädt zu einem Gang durch seinen Immengarten am Stetteritz ein. Die Führung steht unter dem Thema: „Neophyten im Bienengarten".
Termin: Sonntag, den 14. Juli 2019 um 10.00 Uhr
Treffpunkt: Bushaltestelle Stetteritz in Gundernhausen gegenüber dem Friedhof
Der Bienengarten ist 3000 qm groß und enthält zahlreiche über 50 Jahre alte Obstbäume und 10 Bienenvölker verteilt in 4 Kleingruppen. Außerdem beherbergt er Pflanzen unter anderem aus Nordamerika, Kanada, China, Japan, dem Kaukasus und Sibirien. (nf)
Bau von Klotzbeuten
Am 22. (15-18 Uhr)und 23. März (10-16 Uhr) beginnen sechs imkerinnen und Imker des Roßdörfer Bienenzuchtvereins mit dem Bau von Klotzbeuten. Wer Interesse hat kann gerne mal vorbeikommen. Zuschauen und fachsimpeln ist erwünscht, eigene Erfahrungen werden gerne aufgenommen. Das Ganze findet auf dem Gelände des Roßdörfer Bienenzuchtvereins statt.
Neun Klötze liegen bereit, um zu neuen Bienenhöhlen ausgebaut zu werden. Eine Klotzbeute wird auf dem Gelände des Vereins aufgestellt. Die anderen bei den jeweiligen Imkern.
Die Beuten sollen zur kommenden Schwarmzeit fertig sein damit die Völker gleich einziehen können.
Leuchtendes Gold aus der Natur auf dem Wochenmarkt
Sechs Imker haben sich zusammengetan, um ihren Honig auf dem Wochenmarkt anzubieten
Von Kerstin Schumacher
Der Darmstädter Wochenmarkt ist mittwochs um einige Beschicker reicher. Seit Kurzem bieten Sonja Höhn, Tilo Schmidt, Stefan Fuchs, Jochen Müller, Werner Fichter und Ingeborg Rottinger in wechselnder Besetzung ihre Honige aus Darmstadt und dem Umland feil. „Wir wollen den Darmstädtern Honig anbieten, dessen Nektar von Blüten aus ihrer nahen Umgebung stammt“, erklärt Werner Fichter.
So stehen die Bienenvölker der Imker beispielsweise in der Heimstättensiedlung oder im Schreberweg nahe dem Bürgerpark oder im Aumühlenweg im Norden Arheilgens. Weitere Völker stehen in Bickenbach, Ober-Beerbach und Groß-Umstadt. Der Flugradius der Bienen beträgt etwa drei Kilometer rund um ihren Stock. „Deshalb kann es gut sein, dass ein Kunde bei uns Honig kauft und die Bienen zuvor in dessen Garten den Nektar gesammelt haben“, sagt Jochen Müller.
Roßdörfer Imker wünschen eine glyphosatfreie und pestizidfreie Gemeinde
Die Roßdörfer Imkerinnen und Imker würden es sehr begrüßen, wenn die Gemeinde Roßdorf eine glyphhosatfreie und pestizidfreie Gemeinde würde. Dem dramatischen Insekten-, Schmetterling- und Bienensterben müssen Taten entgegengesetzt werden. Die Imkerinnen und Imker, sowie der Vorstand des Bienenzuchtvereins Roßdorf appellieren an die Verantwortung der Kommunalpolitiker für die Menschen und die Umwelt.
Glyphosat ist mitverantwortlich für den Verlust der Artenvielfalt in der Agrarlandschaft und somit für das Insekten- und Bienensterben. In der Landwirtschaft als auch in den Kommunen und Hobbygärten gibt es umweltfreundliche Alternativen zu Glyphosat. Blütenreich und ohne Gift – das sollte das Motto aller Städte und Gemeinden sein.
Blühende Stauden in unseren Gärten
Es war ein sehr interessanter Tag für uns alle. Der Gärtnermeister hat sich über die wissbegierige Gruppe gefreut.
Vielen Dank an Werner Fichter für die Idee und Organisation der Excursion.
viele Grüße von Manfred Maiwald
Liebe Imkerkollegen,
nicht nur unsere Bienen können es, auch wir können ausfliegen, allerdings um Eindrücke und Informationen zu sammeln.
Am 17.09. 2017 steht uns Harald Sauer, ein Gärtnermeister der Stadt Ludwigshafen, zur Verfügung, um uns die wunderschönen Staudenpflanzungen am Hauptfriedhof und im Ebert-Park vorzustellen. Harald Sauer ist ein wirklicher Meister seines Faches. Er hat diese Staudenpflanzungen selbst geplant und mit seinem Team in den Flächen umgesetzt. Herausgekommen sind Staudenpflanzungen, die das ganze Jahr über blühen und auch mit ihrem Blattwerk und den Fruchtständen überzeugen. Ohne dass er das geplant hat, stellen diese Flächen eine durchgehende Nahrungsquelle für viele Honigbienen, Wildbienen und andere Insekten dar.
Davon wollen wir uns überzeugen, um es später vielleicht in unseren eigenen Gärten umzusetzen. Deshalb lautet das Motto unserer Fortbildungsveranstaltung:
Blühende Stauden in unseren Gärten und ihre Wirkung auf Wild- und Honigbienen sowie andere Insekten.
Die Führung wird ca. 2-3 Stunden dauern, je nach unserem Interesse vielleicht auch länger. Sie endet im Ebert-Park und dort können wir im Turm-Restaurant anschließend einen kleinen Imbiss oder Kaffee und Kuchen zu uns nehmen.
Es beginnt um 10.30 Uhr in Ludwigshafen. Wir fahren mit dem Bus, so dass mit einer Abfahrt zwischen 8.30 - 9.00 Uhr zurechnen ist.
Die Beute(n) wurde(n) verteilt!
Jetzt wo unsere Bienen schon angefangen haben ersten Nektar und Pollen zu sammeln, haben 11 Imker das Resultat ihrer Arbeit im Winter verteilt:
Im letzten November haben wir uns zum ersten Mal getroffen, um die Organisation unseres Vorhabens „Beuten selber bauen“ zu besprechen und um die ersten Termine festzulegen.Es wurden Bretter aus Weymouths-Kiefer (Strobe) beim Sägewerk Gehrisch in Hoxhohl bestellt, die auch bald geliefert wurden. Dann ging es ans Sägen und schleifen. Die Unmengen an Brettern die dabei anfielen haben uns selbst überrascht und sicher hat sich mancher gewundert, dass unser Vereinsheim so nach und nach sich zu einem Holzlager verwandelte.
Obstbaumschnitt auf unserer Streuobstwiese
Wenn man nicht jedes Jahr die Bäume schneidet, wird es eine Holzfälleraktion. Aber mit den fünfzehn fleissigen Imkern, unter fachlicher Anleitung von Werner Fichter, waren wir schon nach drei Stunden fertig und konnten uns am Samstag an der warmen Fleischwurst laben. So eine Gruppenarbeit macht einfach allen Spaß.
Demnächst müssen wir uns um unseren Innenbereich kümmern, der den Winter über gelitten hat.
Zu Gast war Frau Dr. Eva Distler, Biologin, die uns beraten hat, was für Blütenmischungen auf der Wiese geeignet sind. Das Projekt für dieses Jahr wird sein, drei Blühstreifen zwischen den Baumreihen anzulegen.